9 Schritte zu einem positiveren Leben – Mojo Di Meditationen

9 Schritte zu einem positiveren Leben

Es gibt viele Wege zu einem positiveren Leben, zur Bewusstseins-erweiterung, zur Erleuchtung. Es geht nicht oft darum, ob diese Wege funktionieren oder ob sie gut oder schlecht sind – wichtig ist den Weg zu finden, der einem liegt und den man einschlägt. Man kann nicht mehreren Wegen folgen ohne irgendwann einen Punkt zu erreichen, an dem man sich entscheiden muss welchen man geht, möchte man ans Ziel gelangen.

Ich möchte euch heute einen Weg vorstellen, dem ich folge und mit dem ich mein Bewusstsein, mein Leben, schon stark zum Positiven verändern konnte. Ich bin nicht nur ein positiverer Mensch geworden, sondern leide auch nicht mehr unter Allergien, Ängsten, Depressionen und fast alle körperliche Schmerzen kann ich einfach loslassen und weiterziehen lassen.

  1. Meditation
    Meditiere jeden Tag mindestens 20 Minuten und finde die Stille in deinem Inneren. Finde deinen inneren Frieden, in dem es weder Zorn, noch Unfrieden oder ein Anhaften an Vergeltung oder Empörung gibt. Je mehr Übung du darin hast, desto einfacher wird es für dich, deinen innere Unzufriedenheit zu meistern und dich mehr und mehr davon zu lösen.
  2. Kontemplation
    Deine Gedanken spielen eine große Rolle bei deiner Unzufriedenheit. Je erregter du bist, desto bedrohlicher erscheint eine Situation, je mehr du etwas fürchtest, desto stärker nimmt es Einfluss auf dein Leben. Aber diese Wahrnehmung lässt sich ändern. Gut und Böse liegen im Leben des Menschen in einem ständigen Wettstreit miteinaner und keine Seite kann endgültig siegen. Wenn du dich beschließt, an diesem Kampf nicht teilzunehmen, dann verlieren deine Gedanken mehr und mehr das Interesse am Bösen, an Unzufriedenheit, an Zorn.
  3. Offenbarung
    Wir denken, dass das „Böse“ real ist. „Gut“ und „Böse“ sind aber nichts anderes als Licht und Schatten. Die Essenz aller Dinge ist aber das Licht, das alles durchflutet, alles ist von Grund auf „Gut“. Wenn wir du das Licht suchst, wird es sich zu erkennen geben und das „Böse“, und damit alles Negative, aus deinen Gedanken vertreiben.
  4. Verbindung
    Blicke hinter die Maske der Emotionen – deiner oder der anderer Menschen – und verbinde dich mit dem Ur-Selbst aller Dinge, mit der Wahrheit und erkenne, dass die Illusion, unsere angebliche Realität, nicht wahr ist.
  5. Gnade
    Ersetze deinen Unfrieden durch Liebe. Jeder negative Gedanke, der sich auflöst, hinterlässt Raum und Platz für Frieden, Liebe und Glück.
  6. Liebe
    Immer, wenn du dich gegen die reine Liebe des Seins wehrst, hat das Böse und Negative Platz in deinen Gedanken und deinem Leben, was zu Konflikten, Streitigkeiten, Trauer und Depression führt. Hör auf, jemanden zu beurteilen, und versuch, in einem Zustand reines Glücks und reiner Liebe zu verweilen. Das braucht viel Geduld und Übung, wird dein Leben aber auf eine neue Stufe erheben.
  7. Glaube
    Hiermit meine ich keinen religiösen Glauben, sondern den Glauben an sich selbst und an das eigene Ur-Sein. Schmerz und Leid kann unglaublich präsent sein, aber du kannst lernen, zu erkennen, was hinter dem Schmerz liegt, nämlich reines Sein in dem es nichts als Frieden gibt. Lasse Schmerz und Leid zu ohne darüber zu urteilen und lass es dann einfach los und weiterziehen. Das funktioniert mit etwas Übung sowohl bei körperlichen Schmerzen, als auch bei seelischen.
  8. Erlösung
    Finde zu deinem inneren Zustand, deinem Ur-Sein, deiner Quelle reinen Lichts und du trittst mehr und mehr aus der „normalen“ menschlichen Welt, in der du dich von Emotionen und Leid steuern und beeinflussen lässt.
  9. Einheit
    Verwische die Linie von „Gut“ und „Böse“, denn diese beiden Pole sind nur Ausdruck deines Bewusstseins, das von Geburt an konditioniert wurde, also selbst erschaffen durch dich, deine Verwandten, Freunde, die Gesellschaft. Erkenne deine Konditionierungen und Gewohnheiten und lasse sie hinter dir. Dualität ist kein Teil des Ur-Seins, hier gibt es nur Licht, Liebe, Frieden. Vereine dein Selbst und dein Nicht-Selbst und du erkennst die Wahrheit hinter dieser Realität und wirst wieder zu Licht.

Habt Geduld, wenn ihr diesen Weg einschlagen oder ausprobieren wollt, denn lebenslange Konditionierungen lassen sich nicht von einem Moment auf den anderen auflösen. Und setzt euch nicht selbst unter Druck, sondern denkt immer daran, dass ihr Zeit habt. Allein auf dem „Weg“ zu wandeln, bedeutet schon sehr viel.

Unterstützend könnt ihr natürlich auch tägliche Yoga-Übungen machen oder, was ein sehr mutiger, aber auch effektiver Schritt ist, den ich auch bald antreten werde, einen 10-tägigen Vipassana-Kurs besuchen. Hier könnt ihr euch näher darüber informieren und sobald ich den Kurs gemacht habe, werde ich euch natürlich davon berichten!

 

Mojos Fazit: „It is your mind, that is creating this world“ – Buddha

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3 Comments

  1. erni

    Wollte eigentlich schon ausholen und ganz viel zu allem klugscheissen, aber muss zugeben :ich hab dem ganzen nicht mehr wirklich was zuzufügen. ^^

    Vielleicht würde es sich aber lohnen nochmal über das „Böse“ zu sprechen. Ich verstehe es in deinem Text jetzt mal so, und bitte verbesser mich wenn ich es missverstehe:
    Im Ur-Zustand gibt es kein „Böse“. Was ein fundamentaler Gegensatz zur westlichen Jüdisch, Christlisch, Muslimischen Glaubensgemeinschaft/Kultur ist, die ja ein universelles Böses haben: den Teufel.

    Denke viele missverstehen solche Aussagen und denken in ihrem Wahn das wenn es kein Böses gibt ihnen im Grunde auch alles erlaubt ist. Denke aber genau dass ist hiermit nicht gemeint. ^^

    Meiner Erfahrung nach unterschätzen die meisten Menschen Meditation ganz allgemein, sowohl in ihrer Wirkung aber auch in ihrer Anwendung. Es gibt sehr sehr viele Wege zu meditieren, wichtig ist der Geisteszustand den man dadurch erreicht. Manche erreichen den indem sie bestimmte Musik hören der ihnen hilft loszulassen, andere durch Gebete oder bestimmte Lektüren die ihnen helfen ihren Geist zu befreien und den Ruhepunkt zu finden.

    Ein guter Leitfaden Mojo!

    1. Mojo

      Das mit dem „Bösen“ ist teils richtig ja, natürlich möchte ich hier niemandem sagen, er kann tun und lassen was er will und z.B. Menschen morden. Menschen, die sowas gut heißen, sind aber auch so weit entfernt von Erleuchtung wie es nur geht und völlig vom Ego beeinflusst. Es würde aber hier zu sehr ausarten, über das „Böse“ zu philosophieren, denn es steht dem Mensch eigentlich gar nicht zu, über Gut und Böse zu urteilen. Dies ist eine Sache der Dualität und Dualität gibt es nur „bei uns“, nicht im Ur-Sein. Wir bewerten alles, aber dabei greifen wir nur auf Erfahrungen und Konditionierungen zurück, dem Weg, wie Laotse es gerne nennt, schaden unsere schlechten Taten nicht und es helfen unsere guten Taten nicht, da der Weg über allem steht. Aber wie gesagt, das würde hier zu weit führen.

      Wo ich dir aber widersprechen muss ist die Sache der Meditation. Natürlich können Musik und Bücher helfen, den Kopf freier zu machen, sich zu entspannen. Aber richtige Meditation ist frei von äußeren Einflüssen. Wir benötigen einen ruhigen, klaren und konzentrierten Geis, um Weisheit und Einsicht zu entwickeln und unseren Körper und unsere Geisteszustände zu beobachten. Wir benötigen Konzentration und Klarheit anstelle von Abgelenktheit.

      Die sitzende Meditation in bestimmter Haltung hat sich über Jahrhunderte und Jahrtausende als beste Meditationsform entwickelt. Hierbei kann man entspannen, ohne zu riskieren einzuschlafen, und seinen Körper und Geist kennenlernen. Anfangs strömen tausende von Gedanken durch den Kopf aufgrund der Ruhe und Stille um uns, aber man kann lernen diese Gedanken einfach weiterziehen zu lassen, ohne an ihnen festzuhalten, so dass man mehr und mehr auch zur inneren Ruhe findet.

    2. erni

      Oh ich meinte nicht Meditation beim Musik hören oder sowas, ich meinte es eher als Hilfe um sich -vorzubereiten- auf die Meditation, da war ich unklar, sorry ^^

      Aber gut das ich das mit dem Böse einigermaßen richtig verstanden habe :)

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